KIELympia – Interview mit Gerald Grote zum Making-of des Dokumentarfilms

In den 1970er Jahren waren die olympischen Segelwettbewerbe das größte Ereignis in Kiel. Kein Wunder also, dass viele Amateurfilmer das Geschehen in der Kieler Förde mit ihren Schmalfilm-Kameras festgehalten haben.


1972 drehte sich alles um die XX. Olympischen Sommerspiele in München und Kiel. Die 6 Segelwettbewerbe fanden Ende August / Anfang September in der Kieler Außenförde vor dem Ortsteil Schilksee statt. Wie kam es, dass Sie 50 Jahre später auf die Idee kamen, einen Kinofilm dazu herauszubringen?

Gerald Grote: Wir vom ZeitZeugenStudio e.V. haben uns das Ziel gesetzt, Amateurfilme systematisch zu erfassen und für die nächsten Generationen zu erhalten.

Zum Einstieg für unseren gemeinnützigen Verein überlegten wir uns, dass ein Film über die Segelwettbewerbe 1972 die größte Aufmerksamkeit wecken würde. Denn das Ereignis war ja so spektakulär, dass viele Menschen von den Balkonen und vom Ufer aus zuschauten und die Szenerie mit Fotoapparaten und Schmalfilmkameras festhielten.


Von diesen Personen stammen die verwendeten Film-Aufnahmen für KIELympia 2022, herzlichen Dank!

  • Rolf Abraham
  • Karl-Heinz Burmeister
  • Katrin Cornelius
  • Erwin Fehler
  • Hans-Peter Flüh
  • Gerald Grote
  • Franz Hau
  • Godehard Hölting
  • Hans Martin Kersten
  • Wilfried Konrad
  • Dieter Krastel
  • Hans Peks
  • Bernd Quade
  • Herbert Roeper
  • Manfred Rotzoll
  • Dieter Schultz
  • Ingrid & Martin Schulz
  • Thea Schulz

Platz des olympischen Feuers am Hafenmeistergebäude im Olympiazentrum Schilksee. Quelle: ViennaUK – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Wikipedia.

Wie viel Filmmaterial lieferten die Kieler bei Ihnen im Büro in der Pumpe ab?




  • Günther Bantzer
  • Uwe Brandenburg
  • Katrin Cornelius
  • Peter Hense
  • Dieter Krastel
  • Ullrich Libor
  • Dieter Schultz
  • Alard Stolte
  • Hinrich Storch


Film-Scanner. Quelle: Fabriek